Die Tiere von GOR (Schriftrolle 18)
(Animals of Gor von Ubar Luther)
Es gibt eine große Vielzahl an Tieren auf Gor, einige davon sind ursprünglich von der Erde nach Gor transportiert worden, andere haben sich auf Gor entwickelt und einige stammen von anderen Planeten. Im Folgenden findet man eine Liste vieler Tiere, die in den Romanen erwähnt sind, ohne dass alle Tiere, die auf Gor leben aufgeführt sind. Nicht alle Unterarten einiger Tiere, die in der Serie vorkommen sind benannt. Einige Tiere sind beschrieben, es wurden aber keine Namen genannt. Beschreibungen Für Tiere, die Erdentieren gleich oder identisch sind werden nicht gegeben.
Es gibt nicht alle Tiere der Erde auf Gor. Vor allem das Pferd und der Hund sind, mit Ausnahme von Mythen und Legenden, unbekannt. Es gibt keine hundeartige Tiere wie Wölfe oder Kojoten auf Gor. Es gibt goreanische Tiere, die Tieren der Erde entsprechen, sich aber auf Gor entwickelt haben. Die Theorie der konvergenten Evolution behauptet, dass es bestimmte optimale Bedingungen für Tiere gibt, die sich danach auf gleichartigen Planeten auch gleichartig entwickeln. Dadurch wird erklärt, dass sich Larl und die Katze der Erde entsprechen. Auf Gor hat der Larl die optimalen Voraussetzungen für ein Land-Raubtier, während dies auf der Erde für den Bengalischen Tiger zutrifft.
Es ist unbekannt, ob sich Menschen auf Gor entwickelt haben, oder ob alle ursprünglich von der Erde hergebracht wurden. Es gibt einige anthropologische Fossilien auf Gor, die darauf hinweisen könnten, dass sich zumindest einige Menschen unabhängig auf Gor entwickelt haben könnten. Andere Arten von Fossilien werden nicht erwähnt, deshalb ist es weitgehend unbekannt, welche anderen Lebewesen es in der goreanischen Vergangenheit gab oder in isolierten Landstrichen noch geben könnte. Auch Dinosaurier könnten Millionen Jahre zuvor die goreanische Welt bevölkert haben.
Die vorliegende Schriftrolle ist eine alphabetische Liste (der englischen Schreibweise, die deutschen Einträge verweisen auf die englischen) und einige Einträge haben relativ wenig Beschreibung, da die Bücher nicht viel Beschreibung liefern. Dennoch hilft sie, viel über die Tiere auf Gor zu erfahren.
Aale:
siehe Eels
Affen:
siehe Monkeys
1. Ameise (Ant):
Es gibt eine bestimmte Art von Ameisen, die die Regenwälder in der Nähe von Schendi bevölkert. Sie werden "Wanderer" genannt. Im Wesentlichen ist es eine riesige Menge von schwarzen Ameisen, die sich durch den Dschungel bewegt. Die Ameisen bilden gewöhnlich eine etwa einen Meter breite Marschkolonne, die mehrere Pasang lang sein kann. Die Kolonne verbreitert sich nur dort, wo Nahrung gefunden wird. Sie kann dann bis zu fünfhundert Fuß breit werden. Um schmale Wasserläufe zu überqueren bilden die Ameisen eine Brücke aus ihren Körpern. Während eines Regens trennen sie sich und suchen Schutz, um sich nach dem Ende des Regens neu zu formieren. Ein erfahrener Mensch kann die Wanderer auf einen bestimmten Weg lenken. Der Biss dieser Ameisen ist sehr schmerzhaft aber nicht giftig.
2. Ameisenfresser (Anteater):
Es gibt sechs Gattungen von Ameisenfressern in den Regenwäldern um Schendi. Einer davon ist der große Grat-Ameisenfresser (great spined anteater). Er ist ungefähr zwanzig Fuß lang und hat Vorderpfoten mit starken Krallen. Diese Krallen werden meist dazu benutzt, Termitenbauten aufzubrechen, um an die bevorzugte Beute des Ameisenfressers zu gelangen. Sie sind auch stark genug, einen Larl abzuwehren. Die vier Fuß lange Zunge des Ameisenfressers ist von klebrigem Speichel bedeckt, und wird zum Einsammeln der Beute verwendet. Häufig gibt er Pfeiftöne von sich.
3. Biene (Bee):
Honigbienen werden als Haustiere gehalten, um Honig zu gewinnen. Obwohl die Bücher nur eine Gelegenheit solcher Bienenzucht in Torvaldsland beschreiben, scheint die große Verfügbarkeit von Honig überall auf Gor auf Bienenhaltung in vielen anderen Gegenden hinzuweisen.
4. Käfer (Beetle):
Eine Unterart der Käfer ist der Sumpfkäfer.
5. Bint:
Es gibt zwei Arten von Bints. Eine ist ein kleiner, fleischfressender Süßwasserfisch, ähnlich einem Piranha, der die Wasserläufe der Regenwälder bewohnt. Eine große Schule dieser Bints kann einen Rumpf in minutenschnelle abnagen, die zweite Sorte ist ein fleischfressender Sumpfaal mit scharfen Zähnen.
Blutegel:
siehe Leech
6. Bosk:
Es gibt fünfzehn Untergattungen des Bosk, einem Herdentier. Dazu gehören der braune Bosk, der rote Bosk und der Milchbosk. Sie stellen auch den langhaarigen wilden Ochsen der Ebenen. Sie haben eine dicke, bucklige Schulter, einen breiten Kopf und kleine rote Augen. Sie sind temperamentvoll wie ein Sleen. Mit ihren zwei langen, gefährlichen Hörnern können sie mitunter tödlich sein. Die Hörner ragen zur Seite und krümmen sich dann scharf nach vorn und können die Länge von zwei Speeren erreichen. Es sind sehr wichtige Tiere für die Wagenvölker und noch für viele andere Menschen auf Gor. Boskmilch ist fast auf ganz Gor überall verfügbar.
7. Karpfen (Carp):
Im Vosk
8. Tausendfüßler (Centipede)
9. Tamber-Muscheln (Clam, Tamber):
Ihre polierten Schalen werden meist zur Herstellung von billigem Schmuck benutzt, allerdings können einzelne Muscheln sehr wertvoll sein.
Cosischer Flügelfisch:
siehe Cosian Wingfish
10. Flusskrebse (Crayfish)
11. Tintenfisch (Cuttlefish)
12. Rotwild (Deer):
In den nördlichen Gebieten gibt es eine flinke Art von Rotwild
13. Aale (Eels):
Es gibt verschiedene Arten von Aalen, einschließlich der Hafenaale, Flussaale, schwarzen Aale, gepunkteten Aale, fleischfressenden Aale und Vosk-Aale. Der Hafenaal ist ein schwarzer Süßwasserfisch, der meist vier Fuß lang wird und acht bis zehn Pfund wiegt. Sie sind Fleischfresser und leben in den flachen Gewässern der Häfen und Kais.
Eremitenvogel:
siehe Hermit Bird
14. Finken (Finches)
15. Ushindi-Fischer (Fisher, Ushindi):
Ein Wasservogel mit einer Federhaube aus den Regenwäldern in der Nähe von Schendi. Er hat lange weiße Federn und lange Beine.
16. Spötter (Fleer):
Der Spötter ist ein großer, nachts jagender Vogel mit hakenförmigem Schnabel. Es gibt zwei Arten, den Prärie-Spötter und den Langschnabel-Spötter. Der Prärie-Spötter lebt in den Barrens, ein gelber Vogel mit breiten Schwingen und spitzem Schnabel. Er ist sowohl gesellig, als auch sehr gefräßig. Er wird mitunter Mais- oder Kornvogel genannt, da man glaubt, dass er der erste Vogel ist, der Nahrung findet. Der Langschnabel-Spötter lebt in den Regenwäldern.
17. Fliegen (Flies):
Es gibt viele Fliegenarten auf Gor, einschließlich der Sandfliegen, der arktischen Fliegen und der Stechfliegen. Die Sandfliegen leben in der Tahari und tauchen nach Regenfällen auf. Die arktischen Fliegen sind schwarz und besitzen lange Flügel. Stechfliegen, in den südlichen Regionen auch als Nadelfliegen bekannt, leben meist in den Deltas der Flüsse und anderen Feuchtgebieten. Gewöhnlich legen sie ihre Eier auf den Halmen von Rencepflanzen ab. Sie lassen sich von Augen anlocken und verursachen schmerzhafte Stiche. Mehrere dieser Stiche können Übelkeit und eine Schwellung, die nach einigen Ahn verschwindet, verursachen. Allerdings können sie in sehr großer Anzahl tödlich wirken. Die Brutzeit, die vier bis fünf Tage dauert, ist am gefährlichsten. Glücklicherweise ist dieser Zeitabschnitt vorhersehbar und man kann ihm ausweichen.
Flusskrebse:
siehe Crayfish
18. Frevet:
Es sind kleine, flinke und freundliche Säugetiere, die sich von Insekten ernähren. Sie leben in den Städten mitunter in Insulae und fressen Pests. Da sie sich nicht durch Wände fressen, sind sie für die Insulae unproblematisch.
19. Frucht-Tindel (Fruit-Tindel):
Es ist ein prächtig gefiederter Vogel, der in den Regenwäldern um Schendi lebt.
20. Gants:
Es gibt nur wenige unterschiedliche Arten dieses Vogels. Die Sumpf-Gant ist ein kleines, gehörntes Wasserhuhn mit Schwimmhäuten. Es hat einen dicken Schnabel und weit ausgebreitete Flügel. Ihr Ruf ist eine Art Pfeifen. Sie werden von Rence-Bauern gezähmt und auch gegessen. Die Dschungelgant ist eine Verwandte der Sumpfgant und lebt in den Regenwäldern. Die wandernde arktische Gant nistet in den Hrimgar-Bergen in steilen felsigen Ausbuchtungen, die Vogelfelsen genannt werden. Ihre Eier können gefroren und wie Äpfel gegessen werden.
21. Das gepanzerte Gatch (Gatch, armored):
ist ein Beuteltier aus den Regenwäldern bei Schendi.
22. Giani:
Es handelt sich um vereinzelte, herumstreifende, zierliche Panther von Katzengröße. Sie leben in den Regenwäldern um Schendi und sind für Menschen ungefährlich.
23. Gim:
Diesen Vogel kennt man in mehreren Unterarten. Der gehörnte Gim ist ein kleiner, eulenartiger Vogel von etwas mehr als 100 Gramm, der die nördlichen Wälder von Gor bewohnt. Er wandert spät im Frühling aus den Ebenen von Turia dorthin. Der Lang-Gim ist ein insektenfressender Vogel aus den Regenwäldern. Der gelbe Gim lebt auch in den Regenwäldern. Die meisten Gims geben ein kehliges Trillern von sich.
24. Gint:
Es gibt zwei Arten von Gints. Zum einen den fünfzehn Zentimeter langen Süßwasserfisch aus den Regenwäldern. Er hat hervorstehende Kugelaugen und delfinartige Flossen. Er ist amphibisch und kann sich mit seinen Brustflossen fortbewegen. Er wird oft auf den Resten von Tharlarionbeutetieren gefunden. Er gleicht dem Lungenfisch der Erde. Er sonnt sich auf hervortretenden Wurzeln in Flussnähe, bleibt aber dicht beim Wasser. Man findet ihn sogar auf den Rücken von ruhenden oder schlafenden Tharlarion. Es gibt noch einen Riesengint in den Regenwäldern, der bis zu drei Meter lang wird, vierhundertfünfzig kg wiegt und eine vierzackige Rückenflosse hat.
25. Gitches:
Diese Insekten verursachen schmerzhafte Stiche. Einige können ziemlich groß werden.
26. Ziegen (Goats)
27. Goldener Käfer (Golden Beetle):
Der goldene Käfer ist das ausgefallenste und gefährlichste Lebewesen des Nestes der Priesterkönige. Er lebt in den unbeleuchteten Höhlen unter den Gewölben der Priesterkönige im Sardar-Gebirge. Er ist ein Insekt in der Größe eines Rhinozeros. Der Rücken scheint in zwei große Platten geteilt zu sein, die vor langer Zeit wohl mal verhornte Flügel gewesen sein könnten, jetzt aber zu einem dicken, unbeweglichen goldenen Schild verschmolzen sind. Er hat glühende Augen und sein Kopf kann sich fast vollständig unter den Schild zurückziehen. Trotzdem kann er seine Kiefer einsetzen, auch wenn der Kopf unter dem Schild geschützt ist. Er besitzt zwei mit diversen Haken versehene, hohle, greiferähnliche Extremitäten, deren Spitzen sich ungefähr einen Meter hinter dem Körper treffen. Sie dienen zum Aussaugen der Körperflüssigkeiten von Beutetieren. Seine Fühler sind sehr kurz, gebogen und mit einem Hauch goldener Haare überzogen. Er besitzt mehrere lange, goldene Fäden, die vom Kopf ausgehen und sich über den gewölbten Rücken bis fast auf den Boden hinter dem Käfer erstrecken. Sein Biss sondert ein lähmendes Gift ab. Er zischt und kann sich, wenn auch nur für kurze Zeit, sehr schnell bewegen. Seine stärkste Waffe ist ein beklemmender Geruch, der abgesondert wird und Menschen in seiner Nähe einschläfert. Er wirkt auch sehr effektiv auf Priesterkönige. Seine bevorzugte Nahrung sind Priesterkönige. Er legt seine Eier, jedes etwa faustgroß, in einem Wirtskörper ab. Das Ei hat eine lederartige Schale und das Junge die Größe einer kleinen Schildkröte. Der Wirt stirbt nicht, wenn die Eier vor dem Ausschlüpfen entfernt werden.
28. Hakenschnabel-Gort (Hook-billed Gort):
Ein fleischfressender Raubvogel der Regenwälder. Er jagt überwiegend Nagetiere wie Urts.
29. Grashüpfer (Grasshopper):
In den Regenwäldern gibt es einen roten Grasshüpfer, der ungefähr einhundert Gramm wiegt.
30. Madenbohrer (Grub Borer):
Ein insektenfressender Vogel der Regenwälder um Schendi.
31. Grunzer, Süßlippe (Grunt):
Es gibt einige unterschiedliche Arten dieses Fisches. Eine dieser Arten ist ein großer, fleischfressender Salzwasserfisch, der das Thassa bewohnt. Er wird oft von Blut angelockt, wie ein Hai. Der blaue Grunt ist ein kleiner, gefräßiger, fleischfressender Süßwasserfisch, der auch durch Blut angelockt wird. Er ist besonders tagsüber in der Zeit vor seiner Paarungszeit gefährlich. Während der Paarungszeit ist er harmlos. Er stellt auch mehr eine Bedrohung dar, wenn er im Schwarm auftritt, als wenn man ihn einzeln antrifft. Der Weissbauch-Grunt ist ein Speisefisch, der sich von Parsitfischen ernährt.
32. Möwen (Gulls):
Vosk-Möwe und Schendi-Möwe sind zwei Arten dieses Vogels. Vosk-Möwen ziehen im Frühling, wenn das Eis im Vosk schmilzt von der südlichen Hemisphäre nordwärts. Schendi-Möwen nisten nachts am Land.
Haie:
siehe Sharks
Hakenschnabel-Gort:
siehe Hook-billed Gort
33. Herlit:
Der Herlit ist der goreanische Adler. Er wird auch Sonnenjäger oder "der-aus-der-Sonne-zuschlägt" genannt, weil er gewöhnlich mit der Sonne über und hinter ihm angreift. Er lebt in den Barrens. Seine Flügelspanne beträgt sechs bis acht Fuß und er ist ungefähr vier Fuß groß. Er ist fleischfressend. Er besitzt gelbe Federn mit schwarzen Spitzen. Seine fünfzehn Schwanzfedern werden am teuersten gehandelt. Sie sind etwa vierzehn (35 cm) bis fünfzehn (38 cm) Inch lang und werden von den Roten Wilden als Markierungen genutzt. Die Federn der Flügel und die Flügelspitzen werden für religiöse und zeremonielle Anlässe benutzt. Die Brustfedern, leicht und fein, auch vom Ansatz des Schwanzes werden zusammen mit den Schwanzfedern zur Herstellung von Hauben und komplexen Kopfschmucken verwendet. Federn der rechten Schwanzseite werden rechts, die von der linken Schwanzseite links in den Kopfschmuck eingearbeitet. Zur Herstellung eines Kopfschmuckes braucht man mehrere Vögel. Zwei bis fünf Herlits werden gegen eine Kaiila getauscht.
34. Eremitenvogel (Hermit Bird):
Ein Vogel mit gelber Brust, der einem Specht ähnelt. Er jagt Larven in Bäumen.
35. Hinti:
Es sind kleine, fliegenähnliche Insekten, allerdings keine Parasiten.
36. Hith:
Die Hith ist die riesige, meist gestreifte Python von Gor. Die große, gestreifte und gehörnte Hith ist der gefürchteste Würger, sie lebt aber nur in bestimmten Bereichen der großen Wälder. Die goldene Hith ist eine sehr seltene Schlange. Ein ausgewachsener Mann kann kaum ihren Körper mit seinen Armen umfassen.
37. Hurlit, Waldhurlit:
Ein Vogel, der von den Ebenen Turias spät im Frühling auf
Wanderschaft geht.
38. Hurt:
Ein zweibeiniges, domestiziertes Beuteltier, das wie ein Känguru hüpft. Es wird auf den Farmen in verschiedenen nördlichen Städten gehalten, von Sleen bewacht und für seine weiße Wolle geschoren. Hurts wechseln viermal im Jahr ihre Wolle. Die beste Wolle wird im Frühling von den Bäuchen von Hurts und Verr gewonnen.
39. Jard:
Der Jard ist ein kleiner aasfressender Vogel der Regenwälder mit gelben Flügeln. Es gibt eine im Norden vorkommende Art, die in großen Gruppen schwärmt und einen toten Körper sehr schnell abnagen kann.
Käfer:
siehe Beetle
40. Kaiila:
Es gibt zwei Arten von Kaiila, die südliche Kaiila und die Wüsten- oder Sandkaiila. Die frühen Bücher behaupten, es gebe keine Kaiila in der nördlichen Hemisphäre, aber das wurde später revidiert, da die Roten Wilden Kaiila besitzen. Beide Arten sind sich sehr ähnlich. Die südlichen Kaiila werden von den Wagenvölkern als Reittiere eingesetzt. Es sind seidige, elegante und edle Tiere. Sie haben lange Hälse, bewegen sich geschmeidig vorwärts und es sind Fleischfresser. Es sind Säugetiere, allerdings säugen sie ihre Jungen nicht. Die jungen werden angriffslustig geboren und können sofort jagen, wenn sie sich auf ihre Füße gekämpft zu haben. Die Instinkte der Mutter veranlassen sie, ihr Junges in der Nähe von Beute zu gebären. Wenn ein Kaiila seine Nahrung aufgenommen hat, frisst es mehrere Tage nicht. Sie sind extrem beweglich und können leicht einem großen Tharlarion ausweichen. Sie benötigen weniger Nahrung, als ein Tarn. Sie haben normalerweise zwanzig bis zweiundzwanzig Hand Schulterhöhe. Sie können bis zu sechshundert Pasang am Tag zurücklegen. Der Kopf trägt zwei große Augen, eins auf jeder Seite, die jeweils von drei Lidern geschützt sind, so dass ein Kaiila sich auch bei sehr schlechtem Wetter, wie etwa in einem Sturm, fortbewegen kann. Sie sind bei solchem Wetter am gefährlichsten und gehen dabei oft auf Jagd. Einige sind schwarz. Sie haben lange, dreieckige Zungen, lange Ohren und vier Reihen von Reißzähnen. Sie sind darauf trainiert, einem geworfenen Speer auszuweichen. Bevor ein Kaiila das nicht wirklich gut kann, wird es nicht zur Zucht freigegeben. Die Wüsten- oder Sandkailla werden in der Tahari als Reittiere verwendet. Sie sind fast alle lohfarben, obwohl es einige schwarze Exemplare gibt. Diese Art säugt ihre Jungtiere. Die Kaillamilch ist rötlich und schmeckt stark salzig. Sie sind Allesfresser und müssen häufiger Nahrung aufnehmen, als die südliche Kailla. Ihre Füße sind viel breiter, die Zehen sind mit lederartigen Fasern verwoben und tragen schwere Hufe. Ihr Haar wird nicht geschoren, allerdings gesammelt, wenn es ausfällt. Das wertvollste Haar findet sich am Bauch des Tieres. Diese Haare werden meist zur Herstellung von Kleidung verwendet. Das längere äußere Haar ist steifer und man benutzt es zur Herstellung von Seilen und Zeltbahnen.
41. Kailiauk:
Es ist ein gedrungener, stämmiger und eigenwilliger Wiederkäuer der Ebenen. Es gibt mehrere Arten, darunter das gelbe Kailiauk. Die gelben Exemplare sind lohfarben und ihre Lenden tragen rote und braune Streifen. Die männlichen Tiere haben ein dreizackiges Gehörn und meist zehn Hand Schulterhöhe. Weibliche Tiere erreichen nur acht Hand Schulterhöhe. Männliche Tiere wiegen zwischen sechzehnhundert und zweitausend, weibliche zwischen zwölfhundert und sechzehnhundert Pfund. Sie leben in den Savannen und Ebenen nördlich und südlich der Regenwälder. Einige Herden besuchen sogar regelmäßig die Wälder.
Das Kailiauk der Barrens ist größer, mit bis zu fünfundzwanzig Hand Schulterhöhe. Ihre Anzahl in den Barrens ist enorm und die meisten von ihnen haben nie einen Menschen oder einen Sleen gesehen. Sie haben fast keine natürlichen Feinde. Es sind wandernde Herdentiere, die mit den Jahreszeiten ziehen, nordwärts im Sommer und südwärts im Winter. Sie folgen im Allgemeinen einer gigantischen ovalen Route, die durch das Gebiet vieler Stämme führt, so dass diese ihren Bereich nicht verlassen müssen, um Kailiauk zu jagen. Die berühmten Kailiauk der Barrens ziehen in Herden, die oft Namen tragen. Zu den bekannteren Herden gehören die Boswell, Bento und Hogarthe Herden. Die vier wichtigsten Herden zählen zwischen zwei und drei Millionen Tiere. Die Erschütterungen einer solchen Herde sind über fünfzig Pasang zu spüren. Es gibt einige kleinere Herden um die hunderttausend und auch sehr kleine zwischen hundert und tausend Tieren. Sie werden selten zu Fuß gejagt, es sei denn im Schnee, man jagt sie vom Rücken einer Kailla aus. Sie besitzen vier Mägen und ein Herz mit acht Klappen. Ein Roter Wilder kann ein solches Tier mit einem einzigen Pfeil töten, indem er auf die Bauchhöhle hinter der letzten Rippe zielt, wobei große innere Blutungen verursacht werden, oder durch einen Schuss hinter dem linken Schulterblatt ins Herz.
Kakerlaken:
siehe Roach
Karpfen:
siehe Carp
42. Kites:
Eine Vogelart mit schrillem Ruf. Dazu gehört der Wiesen-Kite, der im Frühling von den Ebenen von Turia aus wandert.
43. Larl:
Es gibt verschiedene Arten dieses lohfarbenen leopardenähnlichen Ungeheuers, das im Voltai und auch in anderen Gegenden heimisch ist. Es hat sechs bis acht Fuß Schulterhöhe. Der Kopf ist breit, manchmal mehr als zwei Fuß breit und ist ungefähr dreieckig geformt. Dadurch erinnert er an den Kopf einer Viper. Der Kopf der Tiere ist permanent in Bewegung. Er besitzt einen unauffälligen Knochengrat, der von den vier Nasenschlitzen bis zum Beginn der Wirbelsäule verläuft. Der Grat kann von einem Speer durchschlagen werden, aber ein ungeschickter Stoß würde am Knochen abprallen. Der Larl besitzt ein Herz mit acht Klappen in der Mitte seiner Brust. Manchmal sucht er die bewohnten Ebenen auf. Wenn er allein jagt, verhält er sich still, bis er unmittelbar vor dem Angriff ein Brüllen ausstößt. Jagt er im Rudel, stoßen einige Tiere Jagdlaute aus, um ihre Beute in eine bestimmte Richtung zu treiben, in den Bereich, wo andere, stille Larls des selben Rudels warten. Ein Larl verzichtet lieber auf ein Jagdopfer, selbst wenn andere Beutetiere vorhanden sind, wenn es bedeutet, dass ein Opfer entkommen könnte. Niemand hat je einen Larl gezähmt. Selbst handaufgezogene Tiere werden irgendwann wild und laufen davon. Er wird mit dem Speer gejagt. Sie greifen üblicherweise Menschen nur an, wenn sie provoziert werden oder keine andere Beute vorhanden ist. Larljäger benutzen den goreanischen Speer. Sie gehen in einer Reihe hintereinander. Wird der Larl gesichtet, wirft der Erste in der Reihe seinen Speer, lässt sich dann zu Boden fallen und deckt sich mit dem Schild ab. Ist der Larl nicht tot, wirft der Nächste in der Reihe seinen Speer. Der letzte Speerträger muss dann den Kampf aufnehmen, wenn der Larl immer noch lebt und den Larl mit dem Schwert angreifen, damit die anderen entkommen können. Der erste Speerträger ist üblicherweise der beste Speerwerfer und der letzte der schlechteste. Sein Fell ist normalerweise gelbbraun mit rötlicher Tönung oder tiefschwarz. Der schwarze Larl ist überwiegend ein Nachtjäger und beide Geschlechter besitzen eine Mähne. Der rote Larl, die weit verbreitetere Art, jagt wenn er hungrig ist und er besitzt keine Mähne. Die weiblichen Tiere beider Arten sind etwas kleiner aber nicht weniger aggressiv, sie sind mitunter sogar gefährlicher, besonders, wenn sie im Spätherbst oder Winter für ihre Jungen jagen. Der weiße Larl besitzt im Oberkiefer Reißzähne, die einen Fuß lang werden können und sich wie bei einem Säbelzahntiger nach unten krümmen. Die Schwänze sind lang, mit einer Quaste am Ende. Es gibt auch Larls in den Dschungeln um Schendi. Das Herz des Berg-Larls bringt angeblich großes Glück, sogar mehr Glück als das Herz eines Sleen. Es gibt sogar einen Tanz der Larljäger, der von Männern getanzt wird. Sie tanzen dabei in einer Reihe und stellen die Tötung des Ungeheuers dar, einschließlich der Begegnung und des Todesstoßes.
44. Schneelart (Lart, snow):
Ein säugender Vierbeiner, dessen Winterfell schneeweiß ist. Er
besitzt zwei Mägen und die Nahrung im zweiten Magen kann fast unbegrenzt gelagert werden. Er jagt im Sonnenschein und frisst Vogeleier und Leem. Er ist ungefähr acht Inch (20 cm) hoch und wiegt acht bis zwölf Pfund. Ein guter Pelz kann in Ar für ungefähr einen halben Silbertarsk verkauft werden.
45. Blutegel (Leech):
Bekannt sind der Salz-Blutegel und der Sumpf-Blutegel. Ein Sumpf-Blutegel ist ungefähr vier Inch (10 cm) lang einen halben Inch (1,2 cm) dick. Hat sich ein Blutegel festgesaugt, sollte man ihn anbrennen oder Salz darauf streuen, um ihn zum loslassen zu bewegen.
46. Leem:
Der Leem ist ein kleiner arktischer Nager, der fünf bis zehn Unzen wiegt. Er hält Winterschlaf und das Sommerfell ist braun.
47. Lelt:
Der Lelt ist ein kleiner fünf bis sieben Inch (12 - 17 cm) langer Blindfisch. Er hat farnähnliche Filamente an beiden Seiten des Kopfes, die seine Sinnesorgane darstellen. Er ist weiß mit langen Flossen und schwimmt langsam. Er bewohnt die Salzwassertümpel und ist die Hauptnahrung der Salzhaie.
48. Läuse (Lice):
Läuse variieren in der Größe von sehr klein bis zur Größe von Murmeln. Die größeren Arten befallen Tarns, so dass deren Reiter sie entfernen müssen. Wenn sie sie abnehmen, können sie den Tarns gefüttert werden. Läuse können gefährlich sein, da sie Pocken übertragen.
49. Lit:
Es gibt mehrere Arten dieses Vogels einschließlich des gemeinen Lit, des Kronen-Lit und des Nadelschwanz-Lit. Alle leben in den Regenwäldern. Der Kronen-Lit ist herrlich mit roten und gelben Federn geschmückt.
Madenbohrer:
siehe Grub Borer
50. Mamba:
Der Mamba ist ein großer räuberischer Tharlarion der Regenwälder. Er hat einen langen, stammähnlichen Körper mit kurzen kraftvollen Beinen. Er besitzt eine lange Schnauze und einen langen Schwanz. Er entspricht einem Krokodil.
51. Mindar:
Dieser Vogel entspricht einem Kolibri. Er hat kurze Flügel, ist gelb und rot und lebt in den Regenwäldern. Er benutzt seinen scharfen Schnabel, um aus den Rinden der Blumenbäume Larven und Insekten zu picken. Seine Flügel sind optimiert für kurze, schnelle Flüge.
52. Affen (Monkeys):
Verschiedene Arten von Affen leben in den Regenwäldern, wie zum Beispiel der Guernon-Affe, der Tarsier und die nachts jagenden Jit-Affen.
Möwen:
siehe Gulls
53. Ost:
Es ist eine giftige, leuchtend orangefarbene Schlange, die wenig länger ist als ein Fuß. Ihr Biss verursacht einen qualvollen Tod innerhalb von Sekunden. Ein Pulver aus ihrem Gift kann in Wein gemischt werden. Die Ost der Regenwälder sind rot mit schwarzen Streifen. Die geringelte Ost ist gelborange und mit schwarzen Ringen gezeichnet.
54. Panther:
Es gibt mehrere Arten dieser Katzen. Dazu gehören Dschungelpanther, gelbe Panther und Waldpanther. Der Waldpanther ist ein ansehnliches Raubtier, das sich bei der Jagd nicht ablenken lässt. Sie jagen meist nachts, sind aber keine ausschließlichen Nachtjäger. Sie jagen, wenn sie hungrig oder gereizt sind. Panther greifen gewöhnlich Menschen nur an, wenn sie provoziert werden oder keine andere Beute in Sicht ist. Sie können klettern, nehmen aber gewöhnlich den Geruch der Beute vom Boden auf.
55. Papageien
56. Parsit-Fische:
Es gibt verschiedene Arten dieser schlanken, silbernen Fische mit braunen Streifen. Sie sind Wanderfische und die Hauptbeute des See-Sleen.
57. Pike:
Ein fünfzehn Inch (38 cm) langer fleischfressender Fisch.
58. Stachelschwein (Porcupine):
Eine Art mit langem Schwanz lebt in den Regenwäldern.
Prachtmeise:
siehe Tanager
59. Quala:
Ein kleines dreizehiges Säugetier. Es ist dunkel gefärbt mit einer steifen, bürstenartigen, schwarzen Mähne. Es bewegt sich in hüpfenden Gruppen vorwärts. Der Plural ist Qualae.
60. Rennel:
Diese krabbenartigen Wüsteninsekten haben einen giftigen Biss, der aber nicht allzu tödlich ist. Er hinterlässt kleine rote Bissmarken.
61. Kakerlaken (Roach):
Ein im Allgemeinen rechteckiges, flaches Tier von der Länge einer halben Hort. Es besitzt lange Fühler ist überwiegend harmlos.
Rotwild:
siehe Deer
62. Salamander:
In den Salzminen sind Salamander zierlich, weiß und blind. Sie haben einen langen Körper mit langen stämmigen Beinen. Sie besitzen farnähnliche Filamente an den Seiten des Kopfes, Federkiemen, die ein externes Kiemensystem bilden. Sie haben einen langsamen Metabolismus und sind zu langen schlafähnlichen Perioden fähig.
Schildkröten:
siehe Turtles
Schirmvogel:
siehe Umbrella Bird
Schneelart:
siehe Snow Lart
Seidenwürmer:
siehe Silk Worms
63. Skorpione
64. Haie (Sharks):
Es gibt verschiedene Arten von Haien auf Gor, sowohl im Salz- wie auch im Süßwasser. Der gewöhnliche Hai hat neun Kiemen und seine Haut ist sehr rau und abweisend. Die verschiedenen Arten umfassen den Flusshai, den Salzhai, den Sumpfhai, den weißen Hai des Nordens und die Vosk- und Lauriushaie. Der Salzhai ist gewöhnliche mehr als zwölf Fuß lang mit sichelförmiger Schwanzflosse. Er hat mehrere Reihen dreieckiger Zähne und eine segelartige Rückenflosse. Er bewohnt Salztümpel, wie zum Beispiel die der Tahari.
65. Slee:
Ein Nager der Regenwälder
66. Sleen:
Es gibt mehrere Arten dieses sechsbeinigen, länglichen, fleischressenden Säugetieres. Es ähnelt sehr einer Schlange. Einige können bis zu zwanzig Fuß lang und bis zu zwölf- oder vierzehnhundert Pfund schwer werden. Sie besitzen zwei Reihen von Zähnen in einem breiten dreieckigen Kopf. Ihre Pranken tragen je sechs Klauen. Sie riechen wie ein Wiesel oder Frettchen, nur strenger. Sleen sind sehr unsaubere Tiere. Sie sind effektive, unermüdliche, fast unfehlbare Jäger. Sie sind in der Lage einer Witterung, die mehrere Tage alt ist, über hunderte von Pasang zu folgen. Freilebende Sleen halten sich verborgen und sind nachtaktiv. Sie klettern nicht. Ihre bevorzugte Beute ist das Tabuk. Sie paaren sich einmal jährlich im Frühling. Ihr Paarungsritual ist interessant. Wenn ein Weibchen noch nie die Paarung vollzogen hat, wird sie flüchten und den männlichen Sleen bekämpfen. Das männliche Tier muss sie schließlich an der Kehle packen und dann Bauch an Bauch die Paarung vollziehen. Nach der ersten vollzogenen Paarung muss das Weibchen nie wieder zur Paarung gezwungen werden. Die Paarungszeit ist üblicherweise auf den Frühling begrenzt. Die Tragezeit beträgt sechs Monate und es werden meist vier Junge geboren. Die Jungen haben meist ein weißes Fell, das im nächsten Frühling abdunkelt. Junge Sleen sind ungefähr acht Fuß lang, während ausgewachsene Sleen neunzehn bis zwanzig Fuß Länge erreichen. Der Angriff eines jungen Sleen ist meist laut, ein pfeifender Überfall, ein ungeschickter, quietschender Sprung. Ein ausgewachsener tötet mitunter schnell und leise. Einige Sleen verfallen gelegentlich in einen Jagdrausch, der durch bestimmte Hormondrüsen ausgelöst wird. Domestizierte Sleen sind meist gezüchtet, da es schwer ist, einen wilden Sleen zu zähmen und er schnell wieder verwildert. Junge Sleen, die in den ersten zwei Monaten der Mutter weggenommen werden, haben eine gute Chance gezähmt werden zu können. Dennoch können auch sie gelegentlich verwildern, besonders während der Paarungszeit. Die speziellen Lautzeichen zwischen einem Herrn und seinem gezähmten Sleen sind vertraulich. Es ist wichtig, dass es Lautzeichen sind, da ein jagender Sleen nicht unbedingt zu seinem Herrn schaut. Sleen werden eingesetzt, um Verr und Bosk zu hüten, Tabuk und Sklaven aufzuspüren, um zu bewachen und zu patrouillieren und für viele andere Aktivitäten. In Thentis schnüffeln Sleen nach geschmuggelten Blackwine-Bohnen. Selbst Attentäter nutzen sie mitunter. Der graue Sleen ist der beste Spurensucher. Der Waldsleen ist groß, meist entweder braun oder schwarz. Der Präriesleen ist kleiner als der Waldsleen, meist nur sieben Fuß lang. Sie werden als Herdensleen gehalten und von den Wagenvölkern als Hüte- und Wachtiere eingesetzt. Wassersleen, oder Seesleen sind im Norden weit verbreitet. Es gibt im Norden vier Arten von Wassersleen, einschließlich des schwarzen Sleen, des braunen Sleen, des Fangzahnsleen und des Flachnasensleen. Viele von ihnen wandern, während andere den Winter zurchschlafen. Die bevorzugte Beute ist Parsit-Fisch, deren Wanderwegen sie folgen. Ein mittlerer Seesleen ist ungefähr acht Fuß lang und wiegt drei- bis vierhundert Pfund. Im Norden gibt es außerdem einen weißen Schneesleen. Sleenjäger, die einen von ihnen töten, essen sein Herz, weil das Glück bringen soll. Das Herz eines Berglarl bringt das meiste Glück. Es gibt keine Sleen in den Regenwäldern. Der Sleen wird als der beste Jäger von Gor betrachtet.
67. Schleimwurm:
Ein langes, weißliches, wurmähnliches Tier, das im Sardar-Gebirge lebt. Es hat keine Augen und ein kleines rotes Maul auf der Körperunterseite. Es kriecht langsam vorwärts und schmiegt sich in den Winkel zwischen Wand und Fußboden. Früher wurde es als Nähwerkzeug benutzt, allerdings seit etwa tausend Jahren nicht mehr. Es ernährt sich von den getöteten Opfern der goldenen Käfer.
68. Faultier (Sloth)
69. Schnecken (Snails)
70. Schlangen (Snakes):
Neben der Ost und der Hith, die schon erwähnt wurden, gibt es noch andere Schlangen auf Gor. Dazu gehören die Natter (Adder) und die Sumpf-Mokassin-Schlange.
71. Vosk-Sorp:
Eine Muschel mit gigantischer Schale, die Perlen entwickeln kann, wie eine Auster. Ihr Blut wird zum Färben benutzt. Die Muschelschale kann als Stuhl benutzt werden.
72. Spinnen:
Eine einzigartige Spinne auf Gor ist die Felsspinne. Sie ist normalerweise braun oder schwarz und wenn sie ihre Beine unter sich einfaltet, sieht sie fast aus wie ein Felsblock. Felsspinnen können riesig werden, fast acht Fuß dick. Sie leben in den Regenwäldern. Zellspinnen sind sehr zierliche Tiere.
Spötter:
siehe Fleer
73. Eichhörnchen (Squirrels)
Stachelschwein:
siehe Porcupine
74. Tabuk:
Es gibt mehrere Arten dieser einhörnigen gelben Antilope. Die gewöhnliche Art besucht häufig Ka-La-Na-Dickichte. Sie ist klein, elegant und frisst Beeren und Salz. Junge Tabuk verlassen die Dickichte selten. Ihr Fell ist gelbbraun gesprenkelt. Die nördlichen Tabuk sind kräftig, gelbbraun und flink. Viele haben zehn Hand Schulterhöhe. Die Haare der nördlichen Tabuk sind hohl, wodurch das Fell hervorragende Isolationseigenschaften gewinnt. Beide Arten besitzen ein einziges Horn aus Elfenbein, eine tödliche Waffe. Es ist ungefähr 1 Yard (91,4 cm) lang und hat an der Basis zweieinhalb Inch (6,35 cm) Durchmesser. Die Herde von Tancred ist eine gigantische Herde nördlicher Tabuk, allerdings nur eine von vielen. Diese Herde überwintert im Randbereich der nördlichen Wälder, südlich und östlich von Torvaldsland. Im Frühling, kurzhaarig und hungrig, wandert sie nordwärts, dem Ufer der Thassa folgend, bis sie die Tundra des Polarbeckens erreicht, um dort den Sommer über zu weiden. Wenn der Winter kommt, zieht sie, langhaarig und fett wieder südwärts. Das Prärietabuk lebt in den Barrens. Es ist einhörnig, gelbbraun und lebt in Herden. Einige Arten legen sich nieder, wenn sie Gefahr spüren. Sie können kurzzeitig eine Geschwindigkeit von achtzig oder neunzig Pasang pro Ahn erreichen. Ihre Ausweichsprünge können über dreißig bis vierzig Fuß Weite und zehn bis fünfzehn Fuß Höhe gehen. Es gibt zwanzig Arten von Tabuk in den Regenwäldern.
Tamber-Muscheln:
siehe Tamber Clam
75. Prachtmeise (Tanager):
Ein leuchtend gefiederter Vogel der Regenwälder um Schendi.
76. Tarns:
Es sind die gigantischen Reitvögel Gors, auch Brüder des Windes genannt. Sie ähneln einem Falken, aber haben eine Haube, wie ein Häher. Sie sind für ihre Größe überraschend leicht, da sie hohle Knochen haben. Ein Tarn ist ein sehr mächtiger Vogel. Er kann vom Boden aus mit einem Sprung und einem plötzlichen Flügelstoß abheben. Seine Zunge ist dünn, scharf und lang wie der Arm eines Mannes. Er hat einen gebogenen Schnabel mit engen Nasenschlitzen. Er ist kein Wandervogel und kann nicht in den kalten nördlichen Regionen leben. Der Tarn ist ein Tagvogel und fleischfressend. Er frisst nur, was er selbst gefangen hat, meist Antilopen oder wilde Bullen. Wenn genug Nahrung vorhanden ist, nimmt er bis zu seinem halben Gewicht an Nahrung auf. Seit Die Verräter von GOR, werden Tarns darauf trainiert, vorbereitetes Fleisch zu fressen. Sie sind selten mehr als halbgezähmt und es kommt häufiger vor, dass ein Tarn seinen eigenen Reiter angreift. Das Gefieder variiert und Tarns werden nach Farben gezüchtet. Die häufigste Farbe ist ein grünliches Braun. Schwarze Tarns werden für Nachteinsätze, weiße für Wintereinsätze geritten und bunte Tarns werden von stolzen Kriegern benutzt, die sich nicht um Tarnung scheren. Es ist extrem schwierig, einen Tarn weg vom Ufer zu fliegen. Der Dschungeltarn, der herrlich gefiedert ist, ist ein sehr seltener Vogel aus den entlegenen tropischen Gebieten des Cartius. Tarns werden oft für bestimmte Aufgaben trainiert. Frachttarns werden zum Transport von Ladung, Satteltarns zum Transport von Menschen benutzt. Kriegstarns tragen Tarnreiter in der Schlacht. Renntarns werden zur Unterhaltung gezüchtet, wie Rennpferde auf der Erde. Renntarns unterscheiden sich in Größe, Stärke, Körperbau und Veranlagungen von den meisten anderen Tarns. Sie sind extrem leicht, so dass zwei Männer sie anheben können. Ihre Flügel sind breiter und kürzer, um einen schnellen Start und abrupte Richtungsänderungen und Drehungen in der Luft zu ermöglichen. Ihnen fehlt das Durchhaltevermögen der meisten anderen Tarns und sie können keine schweren Lasten tragen.
77. Tarsk:
Der Tarsk ist ein sechszähniger wilder Eber mit borstiger Mähne entlang seiner Wirbelsäule. Es gibt den Riesentarsk, der zehn Hand Schulterhöhe hat. Es gibt verschiedene Arten von Tarsk in den Regenwäldern, große, wie kleine. Sie können domestiziert werden und Rencebauern halten oft einige. Sie werden am Besten vom Kaillarücken aus mit Lanzen, der Riesentarsk vom Rücken eines Tarns, gejagt. Tarskfleisch hat die Neigung, salzig zu schmecken.
Tausendfüßler :
siehe Centipede
78. Termiten:
Sie werden auch weiße Ameisen genannt.
79. Tharlarion:
Es gibt zahlreiche Arten dieses Reptils. Dazu gehört eine Art Sattelechse, verbreitet auf Gor, besonders im Sumpfland und in Wüsten. Sie werden meist von Reitern benutzt, die beim Reiten eines Tarns versagt haben. Tharlarion wurden schon tausend Generationen lang gezüchtet, bevor der erste Tarn gezähmt war. Wilde Tharlarion haben runde schimmernde Augen, Füße mit Schwimmhäuten, Zahndämme und eine lange braune Zunge, die sich um das Opfer schlingt. Sie sind fleischfressende Tiere. Hohe Tharlarion sind reizbare Tiere, die sich auf ihren beiden Hinterläufen fortbewegen. Ihre Vorderfüße sind fast nutzlos. Sie reagieren auf Sprachsignale, obwohl manchmal ein Lanzenschaft nötig wird, um sie in Bewegung zu setzen, der gegen eine Ohr- oder Augenöffnung geschlagen wird. Das sind die einzigen empfindlichen Stellen ihres Körpers, da sie durch ihr schwerfälliges Nervensystem fast völlig schmerzunempfindlich sind. Die meisten der größeren Arten besitzen ein Gehirn und ein kleineres, hirnähnliches Organ in der Nähe der Wirbelsäule. Sie brauchen weit weniger Wasser als Tarns und ihr Metabolismus arbeitet langsamer als der eines Tarn. Wenn sie sich langsam voran bewegen, ist ihr Gang eine stolze, pirschende Bewegung. Wenn sie schnell vorwärts wollen, hüpfen sie in Sprüngen, die sie zwanzig Schritte in einem zurücklegen lassen. Der Sattel ist konstruiert, um Stöße abzufedern, anders, als ein Tarnsattel. Dennoch tragen aufgesessene Reiter einen Sicherheitsgurt um die Hüfte. Sie tragen zusätzlich lange weiche Stiefel um sich gegen die abweisende Haut der Tiere zu schützen. Lasttharlarion sind vierfüßige, sich langsam bewegende Tiere. Sie fressen Pflanzen und sind auch als Breit-Tharlarion bekannt. Es gibt mindestens vier Arten von Lasttharlarion. Seetharlarion, die immun gegen das Gift des Cosischen Flügelfisches sind werden bis zu dreißig Fuß lang und haben einen gelblich gestreiften Bauch. Felstharlarion sind die kleinen Eidechsen der Tahari. Es gibt zierliche Wassertharlarion, ungefähr sechs Inch (15 cm) lang, die aus nicht viel mehr als aus Zähnen und Schwanz bestehen, wie Piranhas. Einige leben im Moor. Es gibt auch Sumpf- und Flusstharlarion. Flusstharlarion haben lange Hälse, Schwimmhäute und Schuppen. Einige von ihnen sind Pflanzenfresser und können domestiziert werden. Sie können dazu eingesetzt werden, um auf dem Cartius Kähne zu ziehen. Tharlarion werden bei der Kavallerie eingesetzt und es gibt sogar Renntharlarion. Renntharlarion sind meist größer und lebhafter als Satteltharlarion, aber kleiner als Last- oder Kriegstharlarion. Die Stadt Venna ist für Tharlarionrennen berühmt. Zu den ausgewählten Züchtungen von Renntharlarion gehören die Venetzia, Torarii und Thalonian.
80. Tibit:
Ein kleiner, dünnbeiniger Vogel, der von kleinen Weichtieren am Ufer des Thassa lebt.
Tintenfisch:
siehe Cuttlefish
81. Toos:
Ein krabbenähnliches Tier, mit sich überlappenden Ablagerungen bedeckt, das im Sardar-Gebirge lebt. Es lebt von abgeworfenen Pilzsporen.
82. Tumit:
Ein großer Laufvogel der Prärien mit einem Hakenschnabel lang wie ein Unterarm. Die Wagenvölker jagen sie mit Bolas.
83. Schildkröten (Turtles):
Es gibt eine Art der Vosk-Schildkröte, mit einem gebogenen Rüssel, die gigantisch groß warden kann. Es ist ein ausschließlicher Fleischfresser, der fast nicht getötet werden kann. Die Sumpfschildkröte ist eine andere Schildkrötenart auf Gor.
84. Ul:
Eine stille, riesige, flugechsenähnliche Kreatur, die den Sümpfen des Voskdelta entstammt. Es ist ein räuberischer geflügelter Tharlarion. Er hat eine Spannweite von fünfundzwanzig bis dreißig goreanischer Fuß. Er hat einen kleinen Kopf mit langen, dicht mit Zähnen besetzten Kiefern und engsitzenden Knochenauswüchsen und Haut hinten. Der lange, schlangenartige Schwanz endet in einer spatenartigen Form. Er besitzt klauenartige Hände mit einem sehr langen vierten Finger. Es gibt einige kleinere Arten, einige so klein wie ein Jard. Die größeren Arten sind auf begrenzte Gebiete beschränkt. Sie werden einen Tarn nicht angreifen, da dieser sie leicht in Stücke reißen könnte.
85. Schirmvogel (Umbrella Bird):
Ein Vogel der Regenwälder
86. Unbenannte Tiere:
Einige wenige Tiere gibt es im Sardar-Gebirge, die beschrieben, aber nie benannt wurden:
Es gibt einen segmentierten Gliederfüßler, ungefähr acht Fuß lang und drei Fuß hoch mit mehreren Beinen. Er hat Stielaugen, Greifer und seine Rumpfplatten rasseln wie eine Plastikrüstung. Es ist ein ängstliches Tier, das den Anblick von Menschen nicht mag.
Es gibt eine flache, schneckenartige Kreatur mit mehreren Beinen.
Es gibt eine kleine humanoide Kreatur mit fliehender Stirn und einer sehr extremen Gesichts- und Körperbehaarung.
87. Urt:
Es gibt mehrere Arten dieses verbreiteten Nagers. Er ist gewöhnlich fett, glatt und weiß. Er hat drei Reihen nadelspitzer Zähne, Reißzähne, die sich aus seinem Kiefer krümmen und zwei Hörner die über den Augen hervortreten. Er hat auch einen langen haarlosen Schwanz. Die meisten sind zierlich genug, dass man sie auf der Handfläche halten kann, aber einige können so groß wie Wölfe oder Ponies werden. Einige Arten wandern zweimal im Jahr, aber sie sind nur gefährlich, wenn man mitten in ihre Wanderroute gerät. In den Regenwäldern gibt es Flug-, Boden-, Blatt und Baumurts. Der Kanal-Urt hat Schwimmhäute und wird in den Kanälen von Port Kar gefunden. Es gibt auch Busch- und Waldurts. Einige Urts sind domestiziert und werden auf Angriff und Tötung gezüchtet. Die meisten Urts greifen im Rudel an und sind im Angriff chaotisch und laut.
88. Vart:
Es sind blinde, fledermausähnliche, fliegende Nager. Sie erreichen die Größe eines kleinen Hundes. Sie können einen toten Körper in Minuten auf die Knochen abnagen. Einige sind tollwütig und hängen kopfunter wie Fledermäuse. Es gibt Dschungelvarts in den Regenwäldern. Varts werden auf Tyros als Waffen trainiert.
89. Veminiumvogel:
Ein Singvogel, der zwischen Veminiumblumen lebt.
90. Verr:
Eine Bergziege, heimisch im Voltai. Sie ist langhaarig, hat Spiralhörner und ist sehr reizbar. Es gibt eine kleinere, langhaarige Art, die zierlicher und weniger aggressiv als das wilde Verr ist. Einige sind domestiziert und geben Wolle und Milch. Die beste Wolle wird im Frühling von den Bäuchen von Hurt und Verr gewonnen.
91. Vints:
Kleine, sandfarbene Insekten.
92. Vulos:
Es sind domestizierte, gelbbraune Tauben, die wegen ihrer Eier und wegen des Fleisches gehalten werden. Zumindest ein Teil ihres Fleisches ist weiß.
93. Wader:
Es gibt mindestens zwei Arten dieses Wasservogels in den Regenwäldern. Dazu gehören der Ringhals-Wader und der Gelbbein-Wader.
94. Wale:
Es gibt mehrere Arten von Walen auf Gor, einschließlich des Karl-Wals, des Baleen-Wals und des langen Hunjer-Wals, einem schwarzen Wal mit wenigen Zähnen, der sich von Tintenfischen (Cuttlefish) ernährt.
95. Cosischer Flügelfisch (Wingfish, Cosian):
Ein zierlicher delikater Fisch in der Größe einer Tarnscheibe, wenn er sich in einer Hand zusammengerollt hat. Er ist von blauer Farbe und hat drei bis vier schlanke Stacheln in seiner Rückenflosse, die giftig sind. Er kann sich aus dem Wasser schnellen und für kurze Entfernungen auf seinen steifen Brustflossen durch die Luft gleiten. Er versucht damit den See-Tharlarion zu entkommen, die immun gegen ihr Gift sind. Er wird manchmal wegen seiner pfeifenden Töne beim Werberitual Singfisch genannt. Der Fisch hebt seinen Kopf aus dem Wasser um so zu pfeifen. Die blaue, vierstachelige Art wird nur in cosischen Gewässern angetroffen. Größere Arten werden weiter draußen auf See gefunden. Er ist eine große Delikatesse, besonders die Leber.
96. Specht (Woodpecker):
Es gibt eine Art mit elfenbeinfarbenem Schnabel.
97. Seidenwürmer (Worms, Silk)
98. Das gelbe Pool-Monster (Yellow Pool Monster):
Eine bizarre Kreatur, die soweit einzigartig in Turia vorkommt. Seine Herkunft ist unbekannt. Es erscheint in Die Nomaden von GOR. Der Händler Saphrar hält das Wesen in einem Becken in seinem Haus. Das Becken ist ein geräumiges Zimmer, dekoriert mit zahlreichen exotischen Blumenmotiven, die einen tropischen Fluss darstellen. Der Raum ist heiß und voller Wasserdampf. Das könnte bedeuten, dass das Wesen aus den Dschungeln um Schendi stammt. Das Wesen besetzt den gesamten Beckenbereich. Auf den ersten Blick sieht es aus, wie ein Becken mit gelbem Wasser, das funkelt, als wären Edelsteine darin. Aber es ist viel mehr.
Es atmet offensichtlich, indem es Gase oder Dampf absondert. Es enthält auch fadenförmige Bänder und farbige Bereiche. Das Wesen kann sich verdicken und um jemanden, der sich darin befindet verdichten. Das Fleisch des Opfers beginnt wegen der ätzenden Stoffe im inneren des Wesens zu prickeln und zu brennen. Saphrar ließ Männer in das Becken werfen und die Opfer konnten dem Wesen nicht entkommen und wurden langsam getötet. Es kann Stunden dauern, bis ein Opfer vollständig verdaut ist. Einige Männer haben bis zu drei Stunden überlebt. Schläge oder Schnitte verletzt das Wesen im Allgemeinen nicht. Aber es hat eine Ansammlung von Fäden und Granulaten in einem durchsichtigen Beutel, eingebettet in einen dunkelgelben Gelee. Dieser wird durch eine durchscheinende Membran begrenzt. Dieser Bereich ist für Angriffe verletzbar und das Wesen reagiert heftig, wenn dieser Bereich bedroht wird. Es kann sich dann verhärten und den Angreifer herausdrücken, bis dieser auf der dann festen äußeren Schale des Wesens steht. Tarl Cabot wurde an das Wesen verfüttert, aber fand heraus, wie man es reizt. Als er merkte, dass er der Ummantelung nicht entkommen konnte, schwamm er in die Mitte des Wesens. Er griff den dunklen Beutelbereich an und das Wesen reagierte, indem es ihn ausspuckte. Das Wesen wurde später getötet, indem es verbrannt wurde, als die Tuchuks die Stadt genommen hatten.
99. Zad:
Ein großer, breitflügeliger, schwarz-weißer Vogel mit einem langen, schmalen, gelblichen gebogenen Schnabel. Eine Art wird in der Tahari gefunden, die sich wie ein Geier von Aas ernährt. Es gibt einen Dschungelzad in den Regenwäldern, aber er ist weniger aggressiv als die Wüstenart. Beide hacken gern die Augen von geschwächten Opfern aus.
100. Zadit:
Ein kleiner, lohfarben gefiederter Vogel der Tahari mit scharfem Schnabel. Er frisst Insekten, vor allem Sandfliegen, aber auch andere Insekten. Er landet oft auf Kailla und frisst die Schmarotzer von diesen Tieren. Er hinterlässt kleine Wunden auf den Tieren, die die Viehhändler mit Breipackungen aus Kailladung behandeln.
101. Zarlit:
Ein großes, harmloses Insekt, das ungefähr zwei Fuß lang ist mit vier durchscheinenden Flügeln mit einem Yard (91,4 cm) Flügelspannweite. Es frisst Insekten. Es summt über Wasser und setzt auf dem Wasser mit seinen breiten Füßen auf, um anmutig über die Oberfläche zu laufen.
102. Zeder:
Ein kleiner, sleenartiger Fleischfresser aus den Regenwäldern. Er besucht den Ua-Fluss und seine Nebenläufe. Es wächst auf bis zu zwei Fuß Größe und wiegt dann acht bis zehn Pfund. Er ist tagaktiv, kann gut schwimmen und baut aus Stöcken und Lehm ein Nest in Bäumen, in dem er nachts schläft.
Ziegen:
siehe Goats
(Übersetzung von Phil)